CDU Steinhude im Gespräch mit Hoppenstedt und Lechner

Die Steinhuder Christdemokraten trafen sich trotz witterungsbedingter Absage der Bootsfahrt am Freitagabend zum Informationsaustausch mit dem Bundestagskandidat Dr. Hendrik Hoppenstedt, MdB und Landtagskandidat Sebastian Lechner, MdL.
Diese beantworteten umfangreiche Fragen der Mitglieder. Abschließend war man sich einig, dass es wichtig sei, sich nicht auf Umfragen zu verlassen, sondern auch von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen und wählen zu gehen.
Wenn Bund und Land in CDU-Verantwortung sind könne Bestmögliches für die Region um das Steinhuder Meer, Steinhude und Wunstorf erreicht werden, so resümierte Heinz-Gerd Branning abschließend.

Dr. Hendrik Hoppenstedt, MdB (vorn li) und Sebastian Lechner, MdL (vorn re) im Gespräch mit Unionspolitikern und GästenDr. Hendrik Hoppenstedt, MdB (vorn li) und Sebastian Lechner, MdL (vorn re) im Gespräch mit Unionspolitikern und Gästen
Weiterhin informierte Christiane Schweer die Mitglieder über ein Gespräch mit Herrn Dr. Conrad Ludwig von der Domänenverwaltung. Demnach wurde die letzte Entschlammung, die weit ins Frühjahr ging, unter Aufsicht des Naturschutzes durchgeführt. Aufgrund der bereits begonnen Brut- und Setzzeit konnte man nicht bis in den Uferbereich hinein entschlammen. Die nächste Entschlammung sei für Herbst 2018 vorgesehen. Dann sollen zunächst die ausgesparten Uferbereiche entschlammt werden. Bezüglich des Schlammpolders in Großenheidorn wurde mitgeteilt, dass das Verfahren zur Genehmigungsverlängerung in der öffentlichen Auslegung sei. Der Schlammpolder Kolkdobben am Nordufer sei ertüchtigt worden, hier gebe es noch Kapazitäten. Dennoch sei die Domänenverwaltung bemüht geeignete Flächen für einen weiteren Schlammpolder zu erwerben, berichtete Schweer.
Die Entschlammung sei wichtiger denn je, waren sich die Mitglieder einig, denn wenn man die Natur der Natur überlässt, verlandet das Steinhuder Meer. Flora und Fauna werden sich verändern und die Wasservögel in andere Reviere ziehen müssen. Das kann gar nicht im Interesse der Naturschützer sein, die ja immer besonderen Wert auf den Schutz der Vögel setzen, so der Tenor der Mitglieder.