AK-Mitglieder gewinnen neue Eindrücke und Anregungen für die kommanpolitische Arbeit
Christiane Schweer und Manfred Wenzel informieren die Teilnemer über die Ausweitung des NSG. Im Rahmen der Bereisung des Arbeitskreises wurde mitgeteilt, dass die
Mehrzweckhalle bereits 43 Jahre alt ist. Sie ist im Eigentum der Stadt und das Nutzungsrecht haben die Feuerwehr, der Schützenverein sowie der MTV. Die Halle ist voll ausgebucht. Dies ist der Lebensmittelpunkt und Puls des Ortes, äußerte sich die bau- und umweltpolitische Sprecherin Christiane Schweer. Dringend muss eine energetische Sanierung sowie die Sanierung des Bodens (Schwingverhalten) erfolgen. Auch eine Behindertenrampe im Eingangsbereich ist überfällig.
Im
Großenheidorner Gewerbegebiet siedelten sich in den letzten Jahren der Geflügelzüchterverein, eine Außenstelle des Bauhofs der Stadt und einer Lagerhalle an. Auf dem Restgrundstück (im Besitz der Stadt) wird jetzt in Containerbauweise (U-Form) eine
Flüchtlingsunterkunft unter Ausschöpfung der gesamten Fläche eingerichtet.
Das
Naturschutzgebiet soll über Strandstraße hinausgehen. Die Mitglieder des Arbeitskreises kritisierten dies ausdrücklich. Die Wiesen und Umgebung mit ihrer Flora und Fauna sind so wie sind, weil sie so bewirtschaftet wurden wie es bisher gestattet war. Bei einer Änderung zum Naturschutzgebiet greift man in die Landschaft ein. Eine Veränderung der Flora und Fauna, die eigentlich nicht gewollt ist, ist damit vorprogrammiert, so die Sprecherin Christiane Schweer. Der Regionsabgeordnete Manfred Wenzel informierte, dass die Gesamtfläche der Region 229.000 ha – 2290 km² beträgt. Davon stünden zurzeit 100.000 ha (43,29%) als LSG und 7.700 ha (3,4%) als NSG unter Schutz.