Bürgermeisterkandidat Martin Pavel besucht die „Leine-Hähnchen“

Mit funkelnden Augen berichtet Landwirt und Inhaber der „Leine Hähnchen“, Hendrik Heimberg aus Luthe, über seine 300 Hähnchen, die in Freilandhaltung in der Luther Leinemasch ein friedvolles Dasein fristen. „Die Idee dahinter ist, dass die Hähnchen nicht in engen Ställen gehalten werden, sondern sich draußen oder drinnen aufhalten können – ganz wie sie wollen.“, erklärt Landwirt Hendrik Heimberg, der eigentlich einen Milchviehbetrieb in Luthe führt. Zwei bis dreimal am Tag fährt Heimberg zu seinen Hähnchen, um diese zu füttern und nach dem Rechten zu sehen. „Insbesondere Raubvögel oder Füchse können ein Problem sein.“, erklärt er und weist auf einen Sicherheitszaun hin, der dazu da ist, das Reißen der Tiere zu verhindern. Am Ende der Mast sollen die Hähnchen aus heimischer Freilandhaltung dann regional verkauft werden – natürlich küchenfertig. Der Kilopreis wird ca. 10,00 Euro betragen. Sichtlich beeindruckt zeigte sich Bürgermeisterkandidat Martin Pavel von der Idee. „Den Mut zu haben, mal etwas Neues auszuprobieren und dies dann mit dem ökologischen Gedanken zu verknüpfen, finde ich großartig. Ich bin mir sicher, dass Hendrik damit Erfolg haben wird.“ Jeder, der in der Leinemasch unterwegs ist, kann sich den Stall anschauen. Dieser ist tagsüber offen. Denn hier gilt das Motto: Transparenz ist das Wichtigste – erst recht, wenn es um Lebensmittel geht.